HERNE MINERS

Die Kumpel vom Gysenberg

Die Meldung des Herner EV über die Erkrankung von Herbert Hohenberger am gestrigen Mittwochabend war natürlich ein Schock für alle und führte zu unzähligen Genesungswünschen von allen Seiten. Dafür bedankt sich Herbert Hohenberger ausdrücklich. „Der Verein unterstützt mich in dieser schwierigen Situation großartig. Ein besonderer Dank geht dabei an Geschäftsführer Jürgen Schubert, der großes Verständnis gezeigt hat und der es mir ermöglicht dass ich mich voll und ganz auf meine Behandlung und die erhoffte Genesung konzentrieren kann“ betont der 49-jährige Österreicher. Es ist sein ausdrücklicher Wunsch dass offen über seine Erkrankung gesprochen wird. „Bei mir wurde am letzten Freitag Prostata-Krebs in einem frühen Stadium diagnostiziert. Es sind noch weitere Untersuchungen nötig, bevor ich dann operiert werden muss. Aktuell geht es mir sehr gut, ich habe keine Beschwerden. Medizinisch bin ich in guten Händen, es gibt in Herne eine führende Spezialklinik, die sehr anerkannt ist. Von daher bin ich zuversichtlich, dass ich den Kampf gegen den Krebs erfolgreich bestehen werde und bedanke mich noch einmal ausdrücklich für den großen Zuspruch. Die Mannschaft ist bei Danny Albrecht in guten Händen und meine Gedanken sind natürlich bei den Jungs.“

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Herbert Hohenberger, seit Ende März diesen Jahres Cheftrainer des Herner EV, ist schwerwiegend erkrankt und muss sich einer umfangreichen Behandlung unterziehen. „Wir sind sehr betroffen von dieser Nachricht. Herbert Hohenberger wird von uns in dieser schwierigen Situation alle Unterstützung bekommen die er benötigt. Für ihn steht nun einzig und allein seine medizinische Versorgung im Mittelpunkt“ erklärt HEV-Geschäftsführer Jürgen Schubert. „Deshalb kann er uns ab sofort nicht mehr zur Verfügung stehen. In Anbetracht dieser besonderen Umstände haben wir entschieden dass Danny Albrecht die Aufgaben als voll verantwortlicher Trainer der Oberliga Mannschaft übernimmt. Danny ist nicht nur ein erfahrener Spieler sondern hat auch schon vor anderthalb Jahren interimsweise in Halle das Traineramt bei den Saale Bulls übernommen. Er hat unser aller Vertrauen in dieser schwierigen Phase.“

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Der Herner EV präsentierte sich am Freitagabend gegen Esbjerg Energy in der Hannibal-Arena mit einer guten Leistung. Zwar ging die Partie gegen den letztjährigen dänischen Meister mit 0:4 verloren, aber HEV-Coach Herbert Hohenberger war dennoch zufrieden mit seinem Team. „Wir haben gegen eine Mannschaft, die mit sechs Kontingentspielern bestückt ist, gut mitgehalten und hätten sicherlich das ein oder Tor schießen können.“ Vor allem zu Beginn des zweiten Abschnitts drückten die Grün-Weiß-Roten auf den Ausgleich und sie steckten auch im letzten Drittel nicht auf. In der 41. Minute scheiterte Thomas Zuravlev mit einem Penalty am dänischen Keeper. Dessen Gegenüber Michel Weidekamp hatte ebenfalls viel Gelegenheit sich auszuzeichnen. Auf Moritz Schug musste Herbert Hohenberger verzichten. Er kommt mit seiner Förderlizenz an diesem Wochenende zu weiteren Einsätzen beim Kooperationspartner Bad Nauheim.

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Nachdem der Herner EV am letzten Wochenende gleich dreimal im Einsatz war, kann sich das Team von Herbert Hohenberger nun voll und ganz auf nur ein Vorbereitungsspiel konzentrieren. Das wird dann aber nicht minder anspruchsvoll sein, als z.B. die letzten drei Kräftemessen mit DEL2-Mannschaften. Denn am Freitag gastiert mit Esjberg Energy der Dänische Meister von 2016 und 2017 um 20 Uhr in der Herner Hannibal-Arena.

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Zwar sind internationale Vergleiche für den Herner EV eigentlich nichts Besonderes mehr, zumindest bezogen auf Gegner aus den Niederlanden. Denn seit drei Jahren gibt es ja in der Oberliga regelmäßig die Spiele gegen die Tilburg Trappers. Dennoch ist das nächste Vorbereitungsspiel am Freitag ab 20 Uhr in der Hannibal-Arena schon etwas Besonderes, denn nun kommt ein Gegner aus Dänemark und zwar der zweimalige Dänische Meister Esbjerg Energy.

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