Young Miners helfen

Seit Mitte letzter Woche reißen die Schreckensbotschaften aus der Ukraine nicht ab. Menschen sterben, Städte werden verwüstet und tausende von Ukrainerinnen und Ukrainern sind auf der Flucht. Vor allem Frauen und Kinder, die es ins westliche Europa, nach Deutschland und auch nach Herne zieht.

Einige dieser Kinder haben sicherlich zuhause auch Eishockey gespielt. Auch in der Ukraine ein sehr beliebter Sport. Um ihnen bei allem Schrecken, den sie zur Zeit durchleben, ein wenig Ablenkung bieten zu können, haben wir entschieden, geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine die Möglichkeit zu geben, (vorerst) bis zum Saisonende beitragsfrei bei den Young Miners zu trainieren. Nach kurzer, vorheriger Anmeldung sind sie herzlich willkommen, in der jeweiligen Altersklasse zum Training zu kommen. Wir werden sie nach Kräften mit Leihschlittschuhe und -ausrüstung unterstützen, soweit es unsere Bestände hergeben.

Grundsätzlich sind Milan (milan.mazanec@herner-ev.com) und Natalie (natalie.pitas@herner-ev.com) die Ansprechpartner*innen. Leider sprechen beide kein ukrainisch, aber deutsch, englisch, tschechisch und russisch sollten gehen. Die Young Miners arbeiten daran, Unterstützung von Ukrainischsprachigen zu bekommen.