U11 nimmt an Internationalem Turnier teil

16 Mannschaften nahmen an diesem Turnier teil, darunter auch namenhafte Größen wie der EHC München, der EHC Freiburg, die Düsseldorfer EG, die Kölner Junghaie, EC Kloten(Schweiz) und eine Mannschaft aus Langental (Schweiz). 
Somit war das Teilnehmerfeld hochkarätig besetzt, dieses spiegelte sich auch in der Vorrunden Gruppe wieder. Der HEV startete in der Gruppe A und auch diese hatte es schon in sich.
Gegner in dieser Gruppe waren der Nachwuchs des Gastgebers aus Schwennigen, Langental und Heilbronn. Somit war schon im Vorfeld klar, dass es keine einfache Gruppenphase werden würde.

Im ersten Spiel gegen den Nachwuchs aus Schwennigen mussten unsere Grün-Weiß-Roten sich erst mal auf die Spielweise einstellen. Ab der 2.Halbzeit hatte man dann aber den Gegner im Griff und hielt gut körperlich dagegen. Aufgrund einer sehr guten Teamleistung konnte das erste Gruppenspiel zu Gunsten des HEV verbucht werden.
Auch das zweite Spiel gegen die Mannschaft aus Langental ließ keine Zweifel an dem spielerischen Können der Gegner aufkommen. Aber auch hier hielt Langental das Spiel lange offen. Die Entscheidung fiel erst zum Ende der Zweiten Halbzeit nach zwei schnellen Treffern unserer U11.

 2 Spiele, 2 Siege machten Lust auf mehr und es machte Spaß den Nachwuchsmannschaften beim Spielen zuzusehen. 
Im letzten Vorrunden Spiel ging es gegen die Mannschaft aus Heilbronn. Dort wurden schnell von Seiten des HEV klare Fakten geschaffen und dem Gruppensieg stand nichts mehr im Wege.
Mit viel Selbstvertrauen ging es dann ins Viertelfinale und dort wartete die Düsseldorfer EG auf die Grün-Weiß-Roten. 
Dieses Selbstvertrauen brauchte unser Nachwuchs auch, denn das Spiel entwickelte sich zu einem richtigen Krimi. Es wurde um jeden cm Eis gekämpft. Der Ausgang des Spiels war völlig offen und man merkte schon, dass drei Spiele den Kids in den Knochen steckten. Selbst als unsere U11 mit zwei Toren zurück lag kämpfte man sich wieder heran, getreu dem Herner-Motto „Herner geben niemals auf“.
Diese Entschlossenheit und weil jeder für jeden kämpfte führten am Ende zum knappen aber verdienten Sieg über die DEG.

Generell kann man sagen, dass der Spielplan am ersten Turniertag unseren Nachwuchssportlern schon einiges abverlangte. 4 Spiele von jeweils 36 Minuten Spieldauer hinterließen ihre Spuren und zerrten ordentlich an den Kraftreserven.
Die Mannschaft wurde hervorragende durch die Trainer und Betreuer versorgt und man konnte auch schon die Erfolge vom Sommertraining sowie den ersten Eiseinheiten deutlich an der Spielweise unseres Nachwuchses sehen.

Halbfinale
Tag 2 Halbfinale, wer hätte bei Reiseantritt damit gerechnet und es schien alles möglich.
Im Halbfinale ging es gegen Bülach aufs Eis und man wusste aus den Ergebnisse der Vorrunde,dass es ein sehr schweres Spiel werden würde. 
Die Grün-Weiß-Roten starteten unglücklich ins Spiel und mussten schnell zwei Gegentreffer gegen clever spielende Bülacher hinnehmen. Aber der HEV gab nicht auf und verkürzte zwischenzeitlich noch auf 3:1. 
Am Ende gewann die bessere Mannschaft aus Bülach, die auch im Anschluss den Turniersieg für sich verbuchen konnte.

Somit ging es für unsere U11 ins kleine Finale um Platz 3.
Dort traf man wieder auf eine Mannschaft aus der Schweiz, den EC Kloten. Ein wirklich nervenaufreibendes Spiel mit wechselnden Führungen, intensiven Zweikämpfen und tollen „Save´s“ unseres Goalie´s. 2 Minuten vor Ende der 2.Halbzeit führte der HEV, aber der EC Kloten machte nochmal Druck und traf schließlich durch einen verdeckten Schuss zum Ausgleich. 
Unentschieden nach 36 gespielte Minuten. Somit ging es ins Penaltyschießen. Dieses konnte der EC Kloten für sich entscheiden. 
Trotzdem können unsere Kleinen stolz auf sich sein, eine so geschlossene Mannschaftsleistung bei diesem Turnier gezeigt und die Farben des HEV würdig vertreten zu haben und mit dem Wissen, als beste deutsche Mannschaft das Turnier abgeschlossen zu haben.
Hier auch nochmal der Dank an die Trainer Jörn Siegmanski und Robert Simon, sowie an die Betreuer, die unsere Mannschaft hervorragend betreut und gecoacht haben. Natürlich nicht zu vergessen auch an die Eltern, die von den Rängen lauthals für Unterstützung gesorgt haben. 

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