Rostock und Leipzig warten auf den HEV zu Karneval!

Die Hauptrunde der Oberliga Nord-Saison ist auf die Zielgerade eingebogen. Noch sechs Spiele stehen für den Herner Eissportverein auf dem Plan. Viermal geht es in der heimischen Hannibal-Arena um Punkte, noch zweimal müssen die Miners auswärts antreten. Am Freitagabend kommen die Rostock Piranhas nach Herne (20 Uhr), am Sonntag geht es bei den KSW IceFighters Leipzig (18 Uhr) weiter.

Nach dem Null-Punkte-Wochenende, mit Niederlagen in Halle und gegen Hamm, rangiert der HEV weiterhin auf dem neunten Tabellenplatz. Die Teilnahme an den Pre-Playoffs ist zwar sicher, das Heimrecht liegt dabei jedoch in weiter Ferne. Acht Punkte beträgt der Rückstand auf Platz acht, den aktuell Leipzig belegt. Das Team des ehemaligen HEV-Akteurs Frank Fischöder wäre derzeit auch der Pre-Playoff-Gegner der Miners.

Unter der Woche gaben die Verantwortlichen, gemeinsam mit Tobias Stolikowski bekannt, dass der Vertrag des Trainers am Saisonende endet. Bis dahin wolle man gemeinsam noch das Allerbeste aus dieser Saison herausholen. Angefangen werden soll damit am Freitagabend zuhause gegen die Rostock Piranhas. Bully in der Hannibal-Arena ist dann um 20 Uhr. Gegen das Team von der Ostsee hat der HEV in dieser Spielzeit eine positive Bilanz. Ein Heimspiel und ein Auswärtsspiel konnten jeweils gewonnen werden, einen Sieg verbuchten die Piranhas. In der Tabelle liegt Herne drei Punkte vor Rostock.

Der Einlass in die Hannibal-Arena beginnt am Freitag um 19 Uhr, auch die WHS-Lounge öffnet um diese Uhrzeit ihre Türen. Inhaberinnern und Inhaber von Dauerkarten oder Tageskarten nutzen bitte den Eingang rechts neben dem Haupteingang (BV Pool). Tickets für die Partie können hier online erworben werden oder ab 19 Uhr an der Abendkasse. Der HEV übertragt das Spiel natürlich live via SpradeTV. Zudem findet in der ersten Drittelpause an der Kasse auch ein Vorverkauf für das Derby am 16. Februar gegen die Moskitos Essen statt.

Am Sonntagabend geht es für die Miners in Leipzig weiter. Bully im Kohlrabizirkus ist um 18 Uhr. Die KSW IceFighters haben sich nach einem fast desaströsen Saisonstart deutlich stabilisiert und spielen derzeit um die direkte Playoff-Qualifikation. Null Punkte am letzten Wochenende waren jedoch ein deutlicher Dämpfer für die Mannschaft von Frank Fischöder. Aktuell beträgt der Rückstand auf Rang sechs, den die TecArt Black Dragons Erfurt belegen, sechs Punkte. Auch die Messestädter übertragen die Partie am Sonntag via SpradeTV.

Die Grippewelle, die einige Akteure der Miners und auch Trainer Tobias Stolikowski am letzten Wochenende deutlich schwächte, spielt auch weiterhin eine Rolle. Einige Akteure kränkeln weiterhin, andere Spieler sind angeschlagen auf Grund von leichteren Verletzungen. Wie der Kader am Freitag aussehen wird, entscheidet sich demnach erst am Donnerstagabend nach dem Abschlusstraining. „Wir müssen schauen, bei wem es Sinn macht und bei wem es noch nicht funktioniert“, gibt Tobias Stolikowski einen Einblick in die Personalplanung.