Nur eine Partie am Wochenende für den Herner EV!

Nach zwei Niederlagen am vergangenen Wochenende will der Herner EV am Freitag nun wieder einen Erfolg feiern. Zu Gast in der Hannibal-Arena am Gysenberg sind die EXA IceFighters aus Leipzig. Für Grün-Weiß-Rot ist dies das einzige Spiel am Wochenende. Sonntag hat Herne spielfrei.

„Wir sind definitiv auf dem Boden den Tatsachen angekommen“, sagte Danny Albrecht nach den Pleiten gegen die Tilburg Trappers und die Hannover Scorpions. Gegen Leipzig muss nun ein Sieg her, wenn der HEV den Anschluss an die Top vier der Tabelle nicht komplett verlieren will. „Die Zweikampfhärte im Training war sehr ordentlich. Wir haben viel gespielt, so dass die Reihen untereinander weiter an Harmonie gewinnen“, bilanziert der HEV-Coach. Valentin Pfeifer wird verletzungsbedingt ausfallen, hinter dem Einsatz von Nico Kolb steht noch ein Fragezeichen.

Neu dabei ist am Freitag erstmals Alexander Komov. Der junge Stürmer kommt aus dem Nachwuchs der Schwenninger Wild Wings nach Herne. „Er trainierte in Schwenningen mit der DEL-Mannschaft, dort konnte man ihm aber keine Einsätze garantieren. Bei uns hat er direkt einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Alex ist technisch stark, bringt neue Frische ins Team und hat keine Angst vor großen Namen“, spielt Danny Albrecht auf eine Szene in Komovs erstem Training an, in der er direkt einen harten Zweikampf mit Richie Mueller führte.

Auch bei den Gästen ist derzeit etwas Sand im Getriebe. Nach einer Niederlage in Diez-Limburg setzte es für das Team von Sven Gerike eine empfindliche Derby-Niederlage gegen die Saale Bulls aus Halle. Mit 0:4 verloren die Eiskämpfer im heimischen Kohlrabizirkus. Zudem zog sich Verteidigungs-Oldie Esbjörn Hofverberg bei dieser Partie einen Mittelfußbruch zu und wir ebenso ausfallen wie Ryan Warttig und Tim Heyter.

Topscorer der Sachsen ist aktuell Neuzugang Robin Slanina mit 25 (14/11) Zählern, gefolgt von Verteidiger Connor Hannon mit 23 (8/15) Scorerpunkten. Im Tor wechseln sich Patrick Glatzel und Eric Hoffmann ab und kommen fast komplett auf die gleiche Spielzeit. Beide weisen einen Gegentorschnitt von über drei Treffern pro Spiel auf. Bully am Freitagabend ist um 20 Uhr.

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