Der HEV reist am Dienstag an die Ostsee!

Nach dem 7:0-Sieg am Freitag gegen die Hammer Eisbären, mit dem ersten Shutout für Jonas Neffin, und dem spielfreien Sonntag ist der Herner EV am Dienstagabend bei den Rostock Piranhas gefordert. Bully an der Ostsee ist um 20 Uhr.  

Obwohl der HEV am Sonntag spielfrei hatte, ist Grün-Weiß-Rot auf Tabellenplatz fünf geklettert. Diesen Rang gilt es am Dienstagabend mindestens zu bestätigen. Die zwei bisherigen Saisonspiele gegen Rostock konnte Herne zwar für sich entscheiden, tat sich jedoch, wie eigentlich immer in den letzten Jahren gegen die Piranhas, lange schwer. Und auch morgen ist das Team von Danny Albrecht gewarnt.

Rostock entführte am Sonntag zwei Punkte beim Tabellenführer aus Hannover und war auch am Freitag gegen Hamburg lange das bessere Team und führte zwischenzeitlich mit 4:1. Die Rückkehr von Matthew Pistilli gibt dem Team von Chris Stanley sichtbaren Aufwind. Topscorer des Tabellenelften ist derzeit John Dunbar mit 46 Punkten. „Wir müssen geduldig sein, Konter verhindern und gut in den Special Teams sein“, blickt der HEV-Coach voraus.

Nach dem Sieg am Freitag gab der Coach seinem Team den Samstag frei, am Sonntag stand dann ein „hartes Training“ auf dem Plan. Nach einer Einheit am Montag reist der HEV am Dienstagvormittag nach Rostock. Die personelle Lage beim HEV hat sich im Vergleich zum Freitag wieder verändert. Colton Kehler und Richie Mueller fallen aus, Marcus Marsall ist aus privaten Gründen nicht mit dabei. Nils Elten wird in der kommenden Zeit wieder für die Iserlohn Roosters in der DEL auf das Eis gehen und Aaron Krebietke tritt aus schulischen Gründen die lange Reise an die Ostsee nicht mit an.

Spielverlegung gegen Erfurt
Durch die Zwangspause des Herforder EV hat sich nun doch eine Chance ergeben, das ausgefallene Heimspiel gegen Erfurt nachzuholen. Normalerweise wäre kein Termin mehr frei gewesen, doch durch einige Verschiebungen im Spielplan findet die Partie nun am Dienstag, 23. März, 20 Uhr, in der Hannibal-Arena statt. „Wir freuen uns, dass wir das Spiel bekommen, denn hier können wir gegen einen direkten Konkurrenten zeigen, ob wir es verdient haben, weiter nach oben zu klettern“, so Danny Albrecht.

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Pink gegen Rassismus